Platon hat einen Hals im Frosch
Platon hat einen Hals im Frosch erzählt die Geschichte des Esels Platon, der im Zazikiland lebt und Menschen auf seinem Rücken den Berg hinaufträgt. Als ein Wagen seine Arbeit übernimmt, beschließt Platon, die Welt zu erkunden und begibt sich auf eine Reise ins Kartoffelland. Dort trifft er auf fremde Tiere wie den Hirsch Heidegger, den Dachs Descartes und das Kaninchen Kant, die eine Sprache sprechen, die Platon nur schwer versteht. Statt ihm zu helfen, lachen sie ihn wegen seiner Unsicherheiten aus.
Doch Platon findet Unterstützung bei dem weisen Seefrosch Sokrates. Sokrates schlägt eine ungewöhnliche Lösung vor: Er versteckt sich in Platons Maul und spricht für ihn. So gewinnt Platon an Selbstvertrauen und lernt langsam die Sprache. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer. Doch als die Wahrheit über Sokrates' Hilfe ans Licht kommt, wird Platon erneut ausgelacht. Trotz dieser Demütigung findet Platon den Mut, für sich selbst zu sprechen und erklärt den Tieren, wie wichtig es ist, Zeit zum Lernen zu bekommen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Am Ende erkennen Heidegger, Descartes und Kant ihren Fehler und entschuldigen sich bei Platon. Die Geschichte endet mit der wichtigen Lektion, dass Geduld, Freundlichkeit und gegenseitige Unterstützung viel wertvoller sind als Perfektion.
Platon: Ein freundlicher Esel, der im Laufe der Geschichte Selbstvertrauen gewinnt und lernt, für sich selbst einzustehen. Sokrates: Ein weiser Seefrosch, der Platon auf seiner Reise unterstützt und ihm hilft, die Sprache des fremden Landes zu erlernen. Heidegger (Hirsch), Descartes (Dachs), Kant (Kaninchen): Diese Tiere lachen Platon wegen seiner Unsicherheiten aus, lernen jedoch, dass sie ihm helfen sollten.